Hohe Rabatte! Sofort verfügbar!
Schnelle Lieferung! Beste Bewertungen!
Mit diesen oder ähnlichen Lockbotschaften werben Fake-Shops ihre Kunden. Oft sind die Fake-Shops professionell erstellt und sind für PrivatnutzerInnen nur schwer von seriösen eCommerce Anbietern unterscheidbar. Hier die Profi-Tipps für Internet-NutzerInnen:
Viele 5 Sterne Bewertungen – aber ohne Sinn…
Lesen Sie die Bewertungen im Shop! Fake-Shops haben oft viele 5‑Sterne Bewertungen jedoch ohne sinnvollen Text bei den Einzelbewertungen. Sollten Sie Bewertungen vom Fake-Shop sind komplett frei erfunden und veröffentlicht sein, sondern als einen Bewertungsportal stammen, können über das Ändern des Produktbildes und Produkttext diese Bewertungen von falschen Angeboten stammen, oder einfach nur zugekauft sein. Ein Indiz hierfür ist, wenn viele sehr gute Bewertungen in einer kurzen Periode abgegeben wurden.
Google Suche – was sagen andere über den Shop / die Domäne?
Was sagen andere über den Shop? Googeln Sie den Namen und die Domäne des Shops einfach. VerbraucherInnen warnen andere, sobald Sie in eine Fake-Shop Falle getappt sind. Mithilfe dieser Warnungen auf Sozialen Medien und Verbraucherschutzseiten ersparen Sie sich viel Geld und Ärger.
Zu hohe Rabatte – unter dem Einkaufspreis!
Rabatte von 50%, 60% und mehr sind zu schön, um wahr zu sein. Niemand würde aktuelle Produkte weit unter dem Einkaufspreis verschleudern. Vergleichen Sie die Angebotspreise und seien Sie bei besonders günstigen Angeboten umso mehr der Betrugsgefahren bewusst.
Nur Überweisungen möglich
Auch Fake-Shops werben mit den Logos der gängigen Kreditkartenunternehmen. Wenn Sie aber den Bezahlprozess starten wollen, werden bei Fake-Shops zumeist nur Vorauskassa mit Banküberweisung angeboten. Sobald Sie überweisen, wird das Geld unverzüglich abgeschöpft und auf dubiose Auslandskonten überwiesen. Trotz Anzeige ist eine Rückforderung des Betrages zumeist zwecklos.
Rechtliche Merkmale wie Impressum und Geschäftsbedingungen
Zur Verschleierung der Identität des Betreibers fehlt das Impressum bei Fake-Shops oft. Auch schlechtes Deutsch auf der Impressum-Seite oder speziell bei den Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist ein deutliches Erkennungszeichen für einen Fake-Shop.